Zeitumstellung – ein Problem für meinen Vierbeiner?
Am Sonntag ist es soweit und wir stellen die Uhr wieder einmal eine Stunde vor. Das heißt am Sonntag werden die Uhren um 2 Uhr nachts auf 3 Uhr vorgestellt. Eine Stunde kürzer schlafen…
Bei uns selber kann so eine Zeitumstellung ja einiges durcheinanderbringen. Aber wie ist es mit unseren Hunden? Leiden sie auch darunter?
Darauf kann man nur mit „Jain“ antworten.
Es kommt hierbei nämlich immer darauf an, wie sensibel euer Hund ist und wie durchstrukturiert euer Alltag aussieht. Wenn ihr regelmäßige Rituale zu festen Uhrzeiten pflegt, ist euer Liebling natürlich daran gewöhnt und wird sich sicher wundern, warum es eine Stunde früher los geht als sonst. Das heißt früher Fressen, früher Gassi gehen und früher schlafen.
Habt ihr ein Sensibelchen zu Hause, dann ist es sicher hilfreich sich darauf vorzubereiten:
- Da die Zeitumstellung jetzt schon naht, ist die Möglichkeit vorher in kleinen Schritten die Rituale zu verlegen natürlich nicht mehr gegeben. Das macht aber nichts, das geht ja auch genau andersherum.
- Die Fresszeiten und Gassirunden werden allmählich angepasst.
- Ordentlich auspowern und viel beschäftigen hilft hier zusätzlich. Kauspielzeuge haben auf jeden Fall eine beruhigende Wirkung. Und vor allem das eigene Befinden wirkt sich stark auf den Hund aus, wer selber gelassen und gut gelaunt bleibt, wird es auch auf seinen Hund übertragen.
Aber keine Panik vor der Zeitumstellung – in vielen Haushalten gibt es nicht so richtig feste Rituale und auch keine festen Zeiten. Die Zeitumstellung wird den meisten Hunden also keine Probleme bereiten sondern wahrscheinlich nur uns Menschen ärgern.