Eine Frau reitet auf ihrem Pferd, bei klarem Sonnenschein.

So unterstützt du dein Pferd im Fellwechsel

Jeweils im Frühjahr und im Spätsommer/ Herbst ist es mal wieder so weit: Der Fellwechsel unserer Pferde steht bevor und damit eine herausfordernde Zeit für den gesamten Organismus.

Denn tatsächlich ist der Fellwechsel richtig anstrengend für den Körper!
Immerhin ist die Haut das größte Organ des Pferdes und es werden eine Menge Energie sowie viele Nährstoffe benötigt, um das alte Fell loszuwerden und gleichzeitig neue Haare nachwachsen zu lassen.

Da der Fellwechsel nicht nur anstrengend für den Organismus ist, sondern häufig auch mit Juckreiz einhergeht, solltest du deinem Pferd helfen, den Fellwechsel optimal zu überstehen.

Dazu haben wir einige Tipps für dich vorbereitet.

Inhaltsverzeichnis:
1. Tipp: Bürsten, Bürsten, Bürsten
2. Tipp: Kratzecken als Wellness-Oasen
3. Tipp: Bis zu 30% mehr Energie wird benötigt
4. Tipp: Vitamine und Spurenelemente unterstützen von Innen
5. Tipp: Manchmal ist Scheren sinnvoll
Unsere Empfehlung: Ida Plus Bierhefe Bt

1. Tipp: Bürsten, Bürsten, Bürsten

Denn so wird dein Pferd die lose Unterwolle am besten los. Dafür mit einem Striegel in kreisrunden Bewegungen die toten Haare entfernen.

Außerdem regt das regelmäßige Bürsten die Durchblutung der Haut an, was wiederum den Fellwechsel positiv beeinflusst.

2. Tipp: Kratzecken als Wellness-Oasen

Auch auf der Weide oder in der Box kannst du Möglichkeiten schaffen, damit dein Pferd sein altes Fell noch besser los wird. Hier eignen sich beispielsweise Kratzecken oder Wurzelbürsten, die an der Wand befestigt werden.

Fellwechsel-beim-Pferd-unterstützen

3. Tipp: Bis zu 30 % mehr Energie wird benötigt

Wie eingangs bereits erwähnt, ist der Fellwechsel eine starke Belastung für den Stoffwechsel. Denn um die neuen Haare produzieren zu können, benötigt der Körper Baustoffe, die mit der Nahrung geliefert werden.
So brauchen Pferde im Schnitt 30 % mehr Energie während dieser Zeit, sodass die Menge des Futters ggf. angehoben werden muss.

Haare bestehen zu einem Großteil aus Keratin. Das wiederum aus Aminosäuren, also Eiweißen hergestellt wird, sodass auch eine Erhöhung der Einweiß-Zufuhr während des Fellwechsels sinnvoll ist.

4. Tipp: Vitamine und Spurenelemente unterstützen von Innen

Während des Fellwechsels kannst du dein Pferd auch von Innen unterstützen. Denn Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe fördern die Bildung gesunder Haut sowie schönem Fell und können somit dem Fellwechsel zusätzlich unterstützen.

5. Tipp: Manchmal ist Scheren sinnvoll

Gerade bei älteren Pferden oder bei denen, die unter Stoffwechselstörungen (z. B. Cushing) leiden, kann es sinnvoll sein, diese zu scheren.
Denn gerade bei älteren Pferden kann der Fellwechsel zur einer starken Belastung des Kreislaufes führen.

Unsere Empfehlung: Ida Plus Bierhefe Bt

Damit dein Pferd während des Fellwechsels gut gewappnet ist, empfehlen wir dir die zusätzliche Fütterung von Bierhefe.
Denn diese enthält neben zahlreichen B-Vitaminen (z. B. Biotin) auch essenzielle Aminosäuren, die der Körper zum Aufbau von Haut- und Haarzellen benötigt.
Darüber hinaus liefert Bierhefe deinem Pferd noch wichtige Spurenelemente sowie Mineralstoffe (beispielsweise Kupfer oder Zink) und die Hefe-Zusätze zusammen mit den Inhaltsstoffen der Bierhefe wirken unterstützend auf die Verdauung sowie die Darmflora.

Du siehst also, Bierhefe stellt eine natürliche Nährstoffquelle dar, die optimal für Pferde geeignet ist.

Unsere Fütterungsempfehlung:
Großpferde ab 600 kg bekommen bis 160 g am Tag, Kleinpferde und Ponys erhalten bis zu 80 g am Tag und Jungpferde erhalten bis zu 40 g täglich von unserer Ida Plus Bierhefe Bt.

>> Zur Ida Plus Bierhefe Bt

Hast du noch einen Geheimtipp wie man sein Pferd am besten während des Fellwechsels unterstützt? Denn teile diesen gerne mit uns in den Kommentaren.


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