8 gute Neujahresvorsätze für dich und deinen Hund

8 gute Neujahrsvorsätze für dich und deinen Hund

Ein neues Jahr steht vor der Tür und damit auch zahlreiche neue Möglichkeiten!

Viele beschäftigen sich schon seit Wochen mit dem neuen Jahr und nutzen es gleichzeitig als Gelegenheit, das alte Jahr Revue passieren zu lassen. Nicht selten entsteht dabei der Wunsch, im neuen Jahr einiges anders zu machen.

Gute Vorsätze sind dabei nicht nur gut für unser Leben, sondern auch für die Motivation, mit der wir ins neue Jahr starten. Darüber hinaus lassen sich Neujahrsvorsätze am Ende gut als Bilanz betrachten.
Hierfür ist es unbedingt notwendig, dass die Neujahrsvorsätze einerseits durchaus anspruchsvoll, gleichzeitig aber auch realistisch sind.
Wir haben 8 Neujahrsvorsätze für dich und deinen Hund gesammelt.



Tipp Nr. 1 - Gesundheit steht an erster Stelle

Einer der wohl beliebtesten Neujahrsvorsätze bezieht sich auf unsere Ernährung und Gesundheit bzw. die unseres Hundes.

Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden bilden das Fundament und sind wichtig für ein langes, gesundes Leben. Daher ist es elementar, nicht nur bei dir selbst, sondern auch bei deinem tierischen Freund die Gesundheit an erste Stelle zu setzen.

Hierfür kannst du folgende Fragen für dich beantworten:
Wie schaut es mit der Figur deines Hundes aus? Müssen ein paar Kilos purzeln oder hat dein Hund eine perfekte Figur?
Wie wird dein Hund gefüttert? Eine gesunde und artgerechte Fütterung liefert wichtige Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente. Was eine gesunde Hundefütterung wirklich ausmacht, erfährst du hier.
Gehst du mit deinem Hund regelmäßig zur Check-up Untersuchung, um eventuell entstehende Krankheiten früh genug zu entdecken? Hier findest du übrigens mehr Informationen zum Thema Vorsorgeuntersuchungen beim Hund.



Tipp Nr. 2 - Mehr Bewegung

Unsere Hunde lieben und brauchen Bewegung. Daher sollte jeder Hund täglich bewegt werden.

Leider sind wir während der gemeinsamen Gassirunde oftmals gedanklich gar nicht bei unserem Liebling, sondern eher bei den Aufgaben, die noch zu erledigen sind. Dabei sollte der Spaziergang mit deinem Hund eine Zeit sein, in der du dich ganz bewusst auf deinen Hund konzentrierst und dich mit ihm beschäftigst. Das tut nicht nur dir, sondern auch deinem Liebling gut.



Tipp Nr. 3 - Mehr mentale Auslastung

Neben einer artgerechten Fütterung und viel Bewegung ist auch die mentale Auslastung notwendig, um gesund zu bleiben.
Das Beste daran: Die gemeinsame Arbeit mit deinem Hund macht nicht nur Spaß, sondern wirkt sich auch positiv auf eure Bindung und Beziehung aus.

Einige Tipps zur geistigen Auslastung:
  • Intelligenzspielzeuge für Hunde
  • Ziel-Objekt-Suche (ZOS)
  • Kunststücke einstudieren
  • Leckerli suchen
  • Mantrailing
  • Fährtenarbeit



Tipp Nr. 4 - Mehr Zeit offline verbringen

Durchschnittlich verbringen wir etwa 4 Stunden täglich an unserem Smartphone.
 Ganz schön viel, oder?

Daher ist „Digital Detox“ eine tolle Möglichkeit, um mehr Zeit für das Wesentliche zu gewinnen. Um die Smartphone-Zeit zu reduzieren, kannst du beispielsweise mehr gemeinsame Aktivitäten mit deinem Hund planen. So könntest du dich einer örtlichen Gassigang-Gruppe oder einem Hundesportverein anschließen. Auch deine Freunde oder deine Familie freuen sich sicher, wenn du mehr Zeit mit ihnen verbringen möchtest, beispielsweise um gemeinsam zu essen und zu plaudern.



Tipp Nr. 5 - Nachhaltiger sein

Klimaschutz ist wichtiger denn je. Daher sollten wir alle etwas dazu beitragen, um den persönlichen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Einige Möglichkeiten, dies zu tun, sind:
  • Öfter mal das Auto stehen lassen und stattdessen zu Fuß gehen oder mit dem Bus oder dem Fahrrad fahren. Vielleicht kannst du so ja auch die Gassirunde direkt mit dem Notwendigen verbinden?
  • Lokale und saisonale Lebensmittel essen, nachhaltig produziertes Hundefutter und Hundeleckerli kaufen, z. B. unser Vitalfood  Weniger Fleisch essen oder zum Beispiel einen/mehrere VeggieTage einlegen
  • Wiederverwendbare Einkaufstaschen nutzen
  • Second Hand Kleidung kaufen



Tipp Nr. 6 - Anderen Gutes tun

Freude bereiten und Gutes tun muss nicht viel Geld oder Zeit kosten. Oft sind es sogar Kleinigkeiten, die Großes bewirken.
Und es müssen auch nicht immer Geldspenden sein. Du könntest stattdessen zum Beispiel deinen Kleiderschrank und das Hunde-Zubehör ausmisten, um die Sachen, die du nicht mehr brauchst, an gemeinnützige Vereine zu spenden. Oder du hilfst deiner älteren Nachbarin beim Einkaufen.
Es gibt viele Möglichkeiten Gutes zu tun.



Tipp Nr. 7 - Dankbar sein

Studien zeigen, dass dankbare Menschen zufriedener und gesünder sind als diejenigen, die alles für selbstverständlich halten.
In der Psychologie gilt die Dankbarkeitsübung als eine der wichtigsten und effektivsten Übungen für mehr Zufriedenheit. Hierfür notiert man sich täglich über einige Wochen hinweg 3 Dinge, für die man dankbar ist.

Gründe, für die man dankbar sein könnte:
  • Ich bin dankbar für meine Gesundheit
  • Ich bin dankbar für meinen tollen Hund
  • Ich bin dankbar für die Zeit, die ich mit meinem Hund, meiner Familie, meinen Freunden verbringen darf
  • Ich bin dankbar für die schönen Erlebnisse in der Natur
  • Ich bin dankbar für das tolle Essen heute Abend
  • Ich bin dankbar für den leckeren Kaffee am Morgen



Tipp Nr. 8 - Mutig sein

Gibt es etwas, das du schon lange machen wolltest, dich aber nie getraut hast? Vielleicht willst du ein neues Hobby anfangen, eine große Reise machen oder eine neue Sprache lernen?

Um Mut zu beweisen, musst du keine Heldentaten vollbringen und dabei dein Leben aufs Spiel setzen. Mit Mut ist eher gemeint, dich einer Situation zu stellen, die dich aus deiner eigenen Komfortzone lockt. Was hält dich also davon ab, eine neue Sportart mit deinem Hund auszuprobieren, in einen Hundesportverein einzutreten oder quer durch Mexiko zu reisen?

Unser Tipp: Mach dir eine Liste mit Dingen, die du im neuen Jahr unbedingt machen möchtest. Dann sortierst du die Punkte nach dem Schwierigkeitsgrad der Herausforderung und fängst zunächst mit den kleineren, leichten Herausforderungen an.
Du wirst sehen: Mut lässt sich trainieren und nach den ersten Erfolgserlebnissen gibt es kein Halten mehr.

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