Darmbiotic: So unterstützt du die Darmflora deines Hundes
Ebenfalls faszinierend ist, dass ca. 70% des Immunsystems im Darm angesiedelt sind.
Eine ganz schöne Menge, oder?
Damit der Darm seine Aufgaben richtig umsetzen kann, braucht er eine ausgewogene Darmflora, oder auch Darm-Mikrobiom genannt.
Was man darunter versteht, möchten wir dir jetzt erklären.
Inhaltsverzeichnis
Das Mikrobiom (Darmflora)
Mit der Ernährung kann man Einfluss auf die Zusammensetzung der Darmflora nehmen
Warum ist eine gut funktionierende Darmflora so wichtig?
Die Unterstützung der Darmflora
Präbiotika
Probiotika
Was macht Darmbiotic so einzigartig?
Darmbiotic wirkt als Symbiotikum
Das Mikrobiom (Darmflora)
Der gesamte Darmtrakt des Hundes beherbergt Milliarden von Mikroorganismen, wie Bakterien, Einzellern (Protozoen), Pilzen und Viren. Die Gesamtheit dieser Mikroorganismen bezeichnet man als Mikrobiom. Früher wurde es auch als Darmflora bezeichnet.
Du kannst dir das wie ein eigenes Mini-Ökosystem mitten im Darm vorstellen.
Die “Zusammensetzung“ dieser Mikroorganismen ist von Hund zu Hund unterschiedlich und hängt von ganz vielen verschiedenen Faktoren ab:
- Ernährung
- chronische Krankheiten
- individuelle Besonderheiten
- Stress
Außerdem leben im Darm immer „gute“ und „schlechte“ Bakterien gemeinsam.
Dabei übernehmen die „guten“ Bakterien essenzielle Aufgaben in der Verdauung und in der Herstellung von Vitaminen. So werden alle Nahrungsbestandteile, die in den Dickdarm gelangen dort von den Mikroorganismen abgebaut.
Im Idealfall überwiegen die „guten“ Bakterien und du siehst das äußerlich, indem dein Hund eine gut funktionierende Verdauung hat, gut geformten Kot absetzt und einfach gesund ist.
Überwiegen aber die „schlechten“ Bakterien und die Darmflora ist in ein Ungleichgewicht geraten, kommt es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Die Hunde leiden unter Blähungen, weichem Kot, häufigen Kotabsatz, Bauchschmerzen etc.
Mit der Ernährung kann man Einfluss auf die Zusammensetzung der Darmflora nehmen
Denn die kleinen Mikroorganismen haben alle ihren eigenen Stoffwechsel und benötigen unterschiedliche Dinge um zu überleben.
So benötigen manche Sauerstoff und andere wiederum nicht. Manche verdauen am liebsten Kohlenhydrate, während andere Proteine brauchen und auch der „Wohlfühl“ pH-Wert ist unterschiedlich.
So sind die „guten“ Bakterien, dafür verantwortlich, dass die Verdauung unserer Hunde reibungslos verläuft. Sie lieben Kohlenhydrate und benötigen diese, um daraus sogenannte kurzkettige Fettsäuren herzustellen. Welche von den Bakterien als Energiequelle genutzt wird.
Das bedeutet, dass man mit der Nahrung gezielt Einfluss auf die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Darm nehmen kann. Und dieses Wissen macht man sich bei den sogenannten Prä- und Probiotika zu eigen.
Warum ist eine gut funktionierende Darmflora so wichtig?
Damit die Verdauung unserer Hunde reibungslos funktioniert, benötigt der Darm eine ausgeglichene Darmflora mit vielen gesundheitsfördernden Mikroorganismen.
All diese Bakterien leben im gesamten Magen-Darm-Trakt. Wobei der Großteil davon, ca. 100 Milliarden, aber im Dickdarm lebt.
Während der Verdauung werden die Nahrungsbestandlteile stark zerkleinert und bereits im Dünndarm wird der größte Teil der Nährstoffe vom Körper aufgenommen.
Alles was im Dünndarm nicht verdaut werden kann, gelangt in den Dickdarm und wird dort von den Bakterien abgebaut. Dadurch entstehen als Nebenprodukt bei diesen Prozessen Gase, die man als Hundebesitzer manchmal als Blähungen wahrnehmen kann.
Die bakterielle Verdauung nennt man auch mikrobielle Fermentation.
Zum Beispiel werden schwerverdauliche Kohlenhydrate (Ballaststoffe) zu einem großen Teil im Dickdarm durch die Mikroorganismen abgebaut. Daraus einstehen die kurzkettigen Fettsäuren, welche die „guten“ Bakterien als Nahrung nutzen.
Kommt es in Folge einer fehlerhaften Futterzusammensetzung zu einem stärken bakteriellen Abbau im Dickdarm, gerät die Zusammensetzung der Darmflora in ein Ungleichgewicht und die krankmachenden Bakterien überwiegen. Deshalb nennt man das auch „Dysbiose“.
Die Folge sind: Veränderungen der Kotkonsistenz, Bauchschmerzen, starke Blähungen oder häufiger Kotabsatz.
Aber auch Medikamente (z. B. Antibiotika, Wurmkuren) oder Krankheiten können die Darmflora stören.
Deshalb heißt es nun: handeln!
Doch das Gute, wir können durch sogenannte Pro- und Präbiotika Einfluss auf die Zusammensetzung der Mikroorganismen nehmen und so die „guten“ Bakterien fördern und gleichzeitig die „schlechten“ Bakterien verdrängen.
Und wie das klappt, zeigen wir dir nun.
Die Unterstützung der Darmflora
Ziel ist es, die Darmflora wieder zu stabilisieren, die „guten“ Bakterien zu fördern und somit die Darmgesundheit zu verbessern.
Dafür kann man sogenannte Prä- und Probiotika einsetzen.
Präbiotika
Als Präbiotika bezeichnet man unverdauliche Futterbestandteile, welche den „guten“ Bakterien als Nahrung dienen. Dadurch wird das Wachstum dieser Bakterien gefördert und gleichzeitig verschlechtern sich die Lebensbedingungen für die „schlechten“ Bakterien, die in Folge dessen zurück gedrängt werden.
Einige Präbiotika, die man in der Hundefütterung einsetzen kann, sind:
- Flohsamenschalen
- Pektine
- Inulin
- Fructooligosaccharide (FOS)
- Mannanoligosaccharide (MOS)
- Laktose
- Weizenkleie
Probiotika
Unter Probiotika versteht man lebende, gesundheitsfördernde Mikroorganismen die mit der Nahrung zu sich genommen werden.
Dabei handelt es sich meistens um verschiedene Milchsäurebakterien oder Hefen.
Bisher für den Hund zugelassen, waren die Darmkeime Lactobacillus acidophilus und Enteroccus faecium. Seit kurzem ist auch das gesundheitsfördernde Bakterium Bacillus subtilis für Hunde zugelassen.
Es fördert das Wachstum anderer Darmbakterien und ist in vielfacher Hinsicht besonders.
Das Darmbakterium Bacillus subtilis ist in unserem Darmbiotic enthalten.
In der Regel sollte man seinem Hund sowohl ein Pro- als auch Präbiotikum geben. Denn wenn man seinem Hund ausschließlich gesundheitsfördernde, lebende Mikroorganismen, also ein Probiotikum verabreicht, im Darm aber nach wie vor ungünstige Lebensbedingungen und wenig Nahrung vorherrschen, wird die Darmflora nur kurzfristig unterstützt.
Eine Kombination aus Pro- und Präbiotikum bezeichnet man auch als Symbiotikum.
Wir empfehlen dir daher unsere Ida Plus Darmbiotic-Tabletten. Denn in unserem Darmbiotic werden die Vorteile eines Prä- und Probiotikum miteinander vereint.
Was macht Darmbiotic so einzigartig?
Als Symbiotikum unterstützt es die gesunde Darmflora und hilft das Wohlbefinden deines Hundes zu fördern. Es vereint die Vorteile eines Probiotikums mit den Vorteilen eines Präbiotikums. Also verfügt Darmbiotic sozusagen über eine doppelte Schlagkraft.
Zusätzlich befindet sich in unseren Darmbiotic Tabletten das innovative Bakterium vom Stamm Bacillus subtilis.
Besonders deswegen, weil sich in Darmbiotic die Sporen, also die sogenannten Dauerstadien, dieses einzigartigen Probiotikums befinden.
Diese zeichnen sich durch eine besonders hohe Resistenz gegenüber Hitze und Säure aus und überleben selbst im 70% Ethanol (sehr hochprozentiger Alkohol).
Das bedeutet, dass mit der Fütterung von Darmbiotic besonders viele Mikroorganismen aktiv und lebend den Darm erreichen.
Bei vielen anderen Produkten werden die „guten“ Bakterien bereits im Magen abgefangen und von der Magensäure abgetötet. Sie erreichen ihren eigentlichen Einsatzort, den Darm, nie.
Anders gesagt: Andere Probiotika enthalten lediglich eine gewisse Anzahl an Milchsäurebakterien vom Stamm Lactobacillus, die den Anteil der vorhandenen guten Bakterien im Darm durch das einfache Zuführen erhöhen sollen. Dies gelingt meist nicht, da die meisten von ihnen die natürliche Schranke „Magensäure“ nicht überstehen.
Zun unserem Ida Plus Darmbiotic
Darmbiotic wirkt als Symbiotikum
Darmbiotic hingegen ist mit seinen Sporen und damit resistenten Mikroorganismen in der Lage, die vorhandenen nützlichen Bakterien im Darm zu erhöhen, indem es deren Lebensbedingungen verbessert und sie somit stärker wachsen lässt. Zusätzlich sind im Darmbiotic Präbiotika (MOS) enthalten, die das Wachstum „guter“ Bakterien zusätzlich unterstützt. Die enthaltenen Mannan-Oligosaccaride (MOS) werden aus Hefezellwänden gewonnen.
Neben dem Wiederherstellen des natürlichen Gleichgewichtes der Darmflora, besitzt Darmbiotic auch noch eine weitere einzigartige Fähigkeit.
Es ist in der Lage bestimmte Zellen zu aktivieren, die sogenannten IgA produzierenden Zellen. Unter den IgA versteht man bestimmte Antikörper, die eine Schutzbarriere auf der Schleimhaut des Darms bilden.
Durch die Kombination mit den zugeführten Präbiotika, den MOS, welche dieselben Eigenschaften besitzen, wird das Immunsystem zusätzlich gestärkt und dein Hund ist weniger anfällig für Infekte und Allergien.
Darmbiotic stabilisiert also die Darmflora, stärkt das Immunsystem und trägt auf diese Weise ganze einfach zu einem gesteigerten Wohlbefinden deines Lieblings bei!
Hast du deinem Liebling auch schon mal ein Pro- oder Präbiotikum gegeben? Verrate es uns in den Kommentaren.
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