Ein Pferd galoppiert über eine Wiese.

Biotin & Zink - die Schönheitsnährstoffe für dein Pferd

Eine lange, gepflegte Mähne, ein glänzendes Fell und kräftige, gesunde Hufe — Wünschst du dir das für dein Pferd?

Dann solltest du unbedingt mal Biotin und Zink ausprobieren. Warum diese zwei wahre „Schönheitsnährstoffe“ sind, erfährst du jetzt.

Biotin — das Hufvitamin


Biotin gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen und ist auch als Vitamin H oder Vitamin B7 bekannt.

Biotin ist als Bestandteil verschiedener Enzyme an  vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt und spielt so z.B.  eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße.

Darüber hinaus wird Biotin auch gerne als „Hufvitamin“ bezeichnet, da es das Hufwachstum deines Lieblings erheblich unterstützt.
Es unterstützt sogenannte Keratin-Proteine,  fördert damit das Hornwachstum und hält gleichzeitig das Fell gesund und glänzend.  

Keratin selbst fungiert als Baustein von Haaren, Haut und Hufhorn.

Außerdem spielt Biotin wichtig für das  Wachstum von Blutzellen, Talgdrüsen und Nervengewebe.

Biotinmangel erkennen


Eine gestörte Darmflora, häufige Verdauungsbeschwerden, Lebererkrankungen oder Kotwasser können die Biotinsynthese bzw. -bildung beeinträchtigen und zu einem Biotinmangel führen.

Die Folgen könnten sein:
  • Hautveränderungen
  • Fellveränderungen und Haarausfall
  • brüchige, spröde Hufe
  • rissige Hufe
  • schlecht bzw. langsam wachsende Hufe

Zink — unentbehrlich für schönes Fell und gesunde Hufe


Zink gehört zu den Spurenelementen und nimmt eine zentrale Stellung im Stoffwechsel ein. Es ist Bestandteil vieler Enzyme oder aktiviert diese. Außerdem sorgt es für ein gut funktionierendes Immunsystem. 
Darüber hinaus wird es für die Zellteilung benötigt und ist damit wichtig für die Wundheilung und das Haar- bzw. Hornwachstum.
Auch zur Keratinbildung  wird Zink benötigt. Ein Mangel   führt zu Fell- und Hufproblemen.

Als essenzielles Spurenelement kann der Körper es nicht selbst herstellen und ist somit auf eine ausreichende Zufuhr über das Futter angewiesen.

Dabei gibt es Wechselwirkungen, die unbedingt beachtet werden sollten. Enthält das Futter hohe Gehalte an Phytinsäure wie beispielsweise im Getreide, ist  eine höhere Zinkzufuhr nötig.
Pflanzen benötigen die Phytinsäure, um Phosphor besser speichern zu können. Außerdem kann es Mineralstoffe wie Zink binden, sodass der Körper diese nicht mehr aufnehmen kann.

Zinkmangel erkennen


Immer häufiger werden im Rahmen einer Blutuntersuchung Zinkmängel festgestellt. Die Ursachen können vielfältig sein. So werden beispielsweise die Wiesen und damit auch das Heu als Folge der intensiven Landwirtschaft immer zinkärmer und Wechselwirkungen wie z. B. mit der Phytinsäure können zusätzlich dazu beitragen, dass Zink nicht gut vom Körper aufgenommen werden kann.

Darüber hinaus haben Pferde mit Diabetes, EMS (Equine Metabolische Syndrom) oder Cushing einen erhöhten Zinkbedarf.

In der Regel zeigen Pferde mit einem Zinkmangel folgende Symptome:
  • Haarausfall
  • Schuppen
  • Juckreiz
  • Verdickungen der Haut
  • schlecht bzw. langsam wachsende Hufe
  • brüchige, rissige Hufe
  • Infektanfälligkeit, schlechte Wundheilung


Biotin und Zink — die Kombination für glänzende Auftritte



Gerade die Kombination von Biotin und Zink verhelfen deinem Liebling zu gesunder und widerstandsfähiger Haut, glänzendem Fell und kräftigen Hufen.

Mit unserem Ida Plus Biotin + Zink kannst du deinem Pferd etwas Gutes tun. Unterstütze jetzt das Hufwachstum und die Haut- sowie die Fellgesundheit deines Lieblings.





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