Eine Meise frisst

Vögel füttern – im Frühjahr wichtiger denn je

Unsere Vögel finden immer weniger Futter. Besonders schlimm wird es im Frühjahr, wenn auch die Jungen zusätzlich durchgebracht werden müssen. IdaPlus bietet Euch Vogelfutter für Wildvögel ohne Weizen – eine optimale Mischung aus Saaten, Körnern, Nüssen und Flocken.


Die Winterfütterung unserer Vögel ist zwar besser als nichts, aber entscheidend ist eine Ganzjahresfütterung. Vor allem jetzt im Frühjahr brauchen die kleinen Flugkünstler alles, was sie kriegen können, denn die Brutzeit kostet besonders viel Kraft!

Ackerbau, Pestizide, nahezu sterile Gärten und immer weniger naturbelassene Flächen – unsere Wildvögel finden kaum Futter für sich und noch weniger, um ihre Jungen durchzubringen. Die Brutbestände nehmen zusehends ab und diejenigen Jungtiere, die tatsächlich noch flügge werden, sind oft nicht fit genug für die lange Reise in den Süden.

Finden die Alttiere geeignetes Futter an einer Futterstation, können sie zumindest die wenigen Insekten, die sie noch finden, an ihre Jungen verfüttern.

Vogelforscher Professor Peter Berthold zum Thema „Zufüttern“

Wir retten mit dem Zufüttern und mit naturnahen Gärten nicht die Welt, aber wir können zumindest sehr viele Individuen vieler Arten retten. Im Frühjahr sollten wir unbedingt füttern, denn da geht die Brutzeit los. Da ist alles, was draußen in der Natur verfügbar war, restlos aufgefressen. Insekten gibt es noch keine und durch die Klimaerwärmung kommen viele Zugvögel eher zurück, als früher. Werden die mit Nachwintereinbrüchen konfrontiert, stehen sie hier und fallen tot um. Da ist eine Futterstelle im Frühjahr das absolut lebensrettende Element.“

Professor Peter Berthold, 2019

Übrigens:
Der Nabu appelliert an alle Gartenbesitzer und Hobbygärtner Baum-, Hecken- und Pflegeschnitte nicht in der Hauptbrutzeit der Vögel zwischen dem 1. März und dem 30. Juni durchzuführen. Viele Singvögel suchen bereits nach geeigneten Nistplätzen im Schutz von Sträuchern und Hecken und werden durch Schnittmaßnahmen extrem gestört.
Mal ehrlich – ein wilder Garten mit viel Vogelgezwitscher ist doch viel schöner, als eine Anlage mit getrimmtem Rasen und ohne Leben!

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